Südafrikas Küche
ist so unterschiedlich wie sein buntes Völkergemisch, sie wurzelt in den Gerichten und kulinarischen Einflüssen der frühen holländischen, englischen, französischen und auch portugiesischen Siedler, ergänzt durch den Kochstil der Malaien am Kap und die Currys und Gerichte der Inder in KwaZulu-Natal. So gut wie alles wird im Land selbst in hoher Qualität und im Überfluss erzeugt und kommt knackfrisch auf den Tisch.
Beim geradezu kultisch zelebrierten südafrikanischen Grillfest, dem Braai,
werden Würste (boerewors) und dicke Fleischstücke vom Rind, Lamm (chops), Schwein und Huhn auf den Rost gelegt. Allgemein spielen Fleischgerichte in Südafrika eine große Rolle, in nahezu jedem Ort gibt es ein Steak-Restaurant, die landesweite intensive Vieh- und Geflügelzucht garantiert Angebote guter Qualität. Exotisches Wild, wie Springbok, Kudu, Büffel, Warzenschwein oder gar Krokodil schafften es gleichfalls auf die Speisekarten. Probieren Sie auf alle Fälle einmal Straußensteak, dazu einen guten Roten. Da die Tiere überwiegend in Freilandhaltung aufwachsen ist ihr Fleisch aromatisch und zudem fett- und cholesterinarm.